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In der Manabar kommen neben den Computergames auch Gesellschaftsspiele zum Zug.
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 26.08.2019. Bild: Colourbox
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Spielkultur «In Basel fehlt ein Treffpunkt für Gamerinnen und Gamer»

Vier junge Baslerinnen und Basler verbinden in der Manabar das, was sie am liebsten haben: Gastronomie und Gaming. Die Manabar ist ein Ort für jene, die ihr Herz ans Spielen verloren haben.

Die Manabar im Gundeli-Quartier schien jahrelang immer kurz vor der offiziellen Eröffnung zu stehen. Nun, vier Jahre nach der Idee ist das Datum klar: Am 31. August eröffnet die Manabar, die erste Bar in Basel, die Spielkultur mit Aufklärung vereint.

Gastronomie und Gaming

Was die beiden Mitgründer der Manabar, Fernando Studer und Tom Barylov verbindet, ist die Liebe zur Gastronomie und zum Spiel.

Ein Ort, der in Basel beides verbindet hat ihnen gefehlt. Mit finanzieller Unterstützung der Christoph Merian Stiftung wurde die Manabar an der Güterstrasse erst möglich.

Fernando Studer und Tom Barylov gehören zum Team der Manabar. Beide vereinen mit diesem Projekt ihre Leidenschaften: Gaming und Gastronomie.
Legende: Fernando Studer und Tom Barylov gehören zum Team der Manabar. Beide vereinen mit diesem Projekt ihre Leidenschaften: Gaming und Gastronomie. SRF/Hanna Girard

Aufklärung

Spiel und Spass, schön und gut: Den Gründerinnen und Gründern ist das jedoch zu wenig. Die Manabar soll auch pädagogische Aspekte abdecken. So soll es im neuen Gamertreffpunkt auch Kurse geben, die Jugendlichen das Programmieren eines Spiels auf dem Computer lehren. Gleichzeitig wollen die Betreiber der Manabar auch auf die Gefahren von Spielsucht aufmerksam machen. «Das Ziel ist es, die Leute aus ihren Zimmern zu holen und zusammenzubringen. So können sie sich gegenseitig neue Spiele beibringen und gemeinsam eine gute Zeit haben», sagt Mitgründer Fernando Studer.

Auf drei Stockwerken

In der Lokalität der Manabar an der Güterstrasse befand sich vormals ein Brockenhaus. Vieles musste beim Einzug verändert und umgebaut werden. Diese Arbeiten erledigte das Team in der Freizeit. Alle vier Mitgründerinnen und Mitgründer haben neben dem Projekt Manabar eine feste Anstellung.

Die Räume wurden komplett umgestaltet. Im ersten Stock befindet sich heute ein grosser Raum, der mit vielen kleinen Tischen ausstaffiert ist: Brett- und Kartenspiele sollen hier gespielt werden.

Viele kleine Tische laden zum verweilen ein. Der erste Stock der Manabar gehört denen, die gerne Brett- und Kartenspiele spielen.
Legende: Viele kleine Tische laden zum Verweilen ein. Der erste Stock der Manabar gehört denen, die gerne Brett- und Kartenspiele spielen. SRF/Hanna Girard

Anders sieht es im Untergeschoss aus. Dieses ist komplett für Gamerinnen und Gamer reserviert. «Das war eine bewusste Entscheidung, die elektronischen Games im Untergeschoss zu platzieren. Wir wollen die Leute nicht mit vielen Bildschirmen erschrecken, wenn sie ins Schaufenster gucken», sagt Fernando Studer.

Dunkler Raum mit Möbeln
Legende: Das Untergeschoss bietet Platz für den E-Sport, also für elektronische Spiele. SRF/Hanna Girard

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