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Sportgast «Basel Head» soll als Klassiker wahrgenommen werden

Matthias Schmitz, Rennleiter von «Basel Head» hilft mit, den Anlass weiter zu entwickeln und noch attraktiver zu machen.

Es gibt zwei ähnlich grosse Rennen, eines in Cambridge und eines in London. In diese Liga wollen die Organisatoren mit «Basel Head» vordringen. «Wir wollen als Klassiker wahrgenommen werden. Wir wollen Top Teams und auch Nationalmannschaften hier nach Basel holen», sagt Matthias Schmitz, Rennleiter von Basel.

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Sportgast Matthias Schmitz
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 18.11.2018.
abspielen. Laufzeit 10 Minuten 22 Sekunden.

Die diesjährige Ausführung stand unter einem besonerderen Zeichen. Seit das Ufer auf der Kleinbasler Seite oberhalb der Wettsteinbrücke neu gestaltet ist, ragen dort Sandbänke in den Rhein. Diese Sandbänke sind zugleich vor der Erosion durch grosse Steinquader geschützt. Weder Steine noch Bänke sind für die Steuermänner der langen Achterboote sichtbar.

Aus diesem Grund brachten die organisatoren zusätzlich Boien an. Die Steuermänner, die sich an den Boien orientieren und nicht näher ans Ufer gehen, die würden gut über die Runden kommen, sagt Schmitz. «Wir haben auch zusätzlich Videomaterial zur Verfügung gestellt, so dass die Steuermänner den neuen Streckenverlauf schon vor dem Rennen studieren können.» Das Rennen konnte dann auch ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.

Wassertemperatur von grosser Bedeutung

Matthias Schmitz ist begeistert vom Rudersport. Mit über 1000 Aktiven sei Basel in der Schweiz eine eigentliche Hochburg. Es sei ein Sport, der sehr viel Feingefühl verlange. «Ruderer müssen sich besser kennen als Ehepaare. Schwächelt einer, so müssen die anderen Ruderer Rücksicht nehmen.» Würden sie dies nicht, so drohe das Boot im Kreis zu fahren.

Einen Einfluss auf die Geschwindigkeit hat die Wassertemperatur. Ist das Wasser kalt, so verlangsamen sich die Boote. Dies hänge mit der Dichte des Wassers zusammen. «In warmem Wasser sind die Moleküle weiter auseinander, der Widerstand wird kleiner.» Weltrekorde würden daher immer in warmem Wassser erzielt.

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