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Sportgast Cedric Itten
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 12.05.2019.
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Sportgast Cedric Itten «Bratwurst? Ohne Senf, das habe ich gelernt!»

FC Basel, FC Luzern, und FC St. Gallen: Bereits bei drei Vereinen hat der erst 22-jährige Cedric Itten Fussball gespielt. Als er dann endlich so richtig in Form war und bei St. Gallen zum Topscorer avancierte, hat er sich seine erste schlimme Verletzung zugezogen. Im Interview spricht er darüber.

Cedric Itten, in Allschwil bei Basel sind Sie aufgewachsen, beim FC Basel haben Sie Ihre Karriere lanciert. Dann kam die Leihe zum FC Luzern und nach einem kurzen Abstecher zurück beim FCB spielen Sie jetzt in St. Gallen. Wo fühlen Sie sich zu Hause?

Ganz klar an beiden Orten, Basel und St. Gallen. Meine Familie ist in Basel, ich habe meine ganze Jugend dort verbracht. Jetzt aber lebe ich hier mit meiner Freundin, spiele für den FCSG und bin glücklich hier.

Über ein Jahr spielen Sie für den FCSG, seit 7 Monaten aber sind Sie verletzt, nachdem Ihre Karriere richtig Fahrt aufgenommen hat.

Das war sehr bitter. Der Kreuzbandriss kam zu einem Zeitpunkt, als ich mich sehr wohl gefühlt hatte. Aber für so etwas gibt es keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt. Es ist passiert und ich habe einfach versucht, weiter positiv nach vorne zu schauen. Zum Glück ist die Verletzung auch bald wieder überstanden.

Positiv bleiben, egal was passiert: Lernt man das oder hat man das im Blut?

Ich glaube einfach, man muss positiv in die Zukunft schauen. Das bekommt man auch schon zu Jugendzeiten mit und ich habe versucht, das umzusetzen.

Welche Rolle spielt dabei das persönliche Umfeld?

Das spielt eine sehr wichtige Rolle. Sehr wichtig sind natürlich meine Freundin, meine Freunde und meine Familie. Sie unterstützen mich, wenn es mir nicht gut geht. Sie zeigen dann auch die schönen Seiten, die es eben immer auch gibt.

Nach mehreren Stationen in der Super League sind Sie jetzt in St. Gallen gelandet. Was macht Sie glücklich hier?

Der Fussballverein, ganz klar. Die Unterstützung der Fans, des Staffs und des Trainers war unglaublich. Das ist, davon bin ich überzeugt, auch ein Grund, warum es mir schnell wieder besser ging und ich bereits normal mittrainieren kann. Dazu kommen die schöne Umgebung und die tolle Stadt.

Und die Bratwurst gibt es mit oder ohne Senf?

Ohne! Das habe ich hier gelernt!

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