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Bild 1 von 10. Das Sägemehl, das die Schwinger weich bettet, wird in die Arena geliefert. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 10. Hans Peter Röthenmund von der Sägerei in Zollbrück ist stolz auf die Emmentaler Tannen: Deren Abfallprodukt ist das Sägemehl, auf dem die Schwinger am Eidgenössischen ihre Kämpfe austragen werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 10. Aus dem Kontrollzentrum in der Sägereihalle werden die Maschinen bedient, die das Holz zersägen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 10. Trotz Maschinen: Auf Handarbeit kann nicht vollends verzichtet werden. Zum Beispiel wenn es darum geht, Verunreinigungen aus dem Holz zu schlagen. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 10. Das Sägemehl wird in Silos gesammelt und direkt in den Lastwagen gefüllt, bevor es ans Eidgenössische transportiert wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 10. Das Sägemehl wird für den Transport bereit gemacht. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 10. Das Sägemehl, auf dem die Schwinger einander aufs Kreuz legen werden, wird geliefert. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Berge von Sägemehl sorgen dafür, dass die Schwinger weich fallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 10. Das Sägemehl wird gleichmässig auf die sieben Wettkampfringe verteilt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 10. Schaut zum Rechten: Rolf Gasser vom Schwingfest ist dafür verantwortlich, dass das Sägemehl von guter Qualität ist. Bildquelle: SRF.
Am Freitag morgen kippte ein Lastwagen Tonnen von Sägemehl auf das Gelände der Schwingarena in Burgdorf. Arbeiter verteilten die Sägemehlberge sogleich gleichmässig auf die sieben Wettkampfringe. Der Lastwagen war zuvor in einer Sägerei in Zollbrück mit dem Sägemehl beladen worden.
Sägemehl als Abfallprodukt
Rund 300 Tannen werden jeden Tag in der Sägerei verarbeitet. Dabei entsteht viel Abfall - das Sägemehl. Normalerweise wird es zu Spannplatten und Heiz-Pellets weiterverarbeitet. In diesen Tagen aber wird das Sägemehl ans Eidgenössische geliefert. 100 Tonnen werden insgesamt benötigt. Es stammt hauptsächlich aus Emmentaler Tannenholz.
Harte Kämpfe auf weicher Unterlage
Doch zuerst legen sich die «Bösen» auf diesem Sägemehl aufs Kreuz. Das Sägemehl wird vorab in mehreren Schichten gewalzt, bis es eine Höhe von 15 Zentimetern erreicht. Zudem wird es regelmässig befeuchtet, damit es nicht zu staubig wird. Verletzungen werden dank der richtigen Schichtung und Pflege meistens verhindert. «Die Ringe sind zwar weich aber trotzdem genug hart für richtige Kämpfe», sagt Rolf Gasser, Abteilungsleiter Sport beim Schwingfest. Nach dem Grossanlass ist das gebrauchte Sägemehl immer noch nützlich: Entweder wird es verheizt oder Bauern streuen es in ihre Ställe.