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1718 Rechthalten Vom Torfabbau bis zum chinesischen Essen

«Los geit's!» in Rechthalten im Kanton Freiburg: Im Dorf im Sensebezirk leben alte Geschichten wieder auf.

Rechthalten liegt auf 881 Meter über Meer, hat 1072 Einwohnerinnen und Einwohner und gemäss der Internetseite der Gemeinde ein reges Vereinsleben: Nahezu 20 Dorfvereine decken den sportlichen, musikalischen und geselligen Bereich ab.

Und auch zwei Restaurants gibts in Rechthalten. Eines ist der «Sternen». Zu essen gibt es schweizerische und chinesische Küche. Das Restaurant führen Yi Ning und ihr Mann.

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Yi Ning schwingt im «Sternen» den Kochlöffel.
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 03.10.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 12 Sekunden.

Besonders am Wochenende bestellen die Gäste sehr viel chinesisches Essen, erklärt Yi Ning im Gespräch mit unserer Reporterin. Yi Ning geht von rund 70 Prozent aus.

Schöne Lage und kaum Nebel

Marcel Kolly ist Gemeindepräsident von Rechthalten. Er betont im Gespräch mit dem Regionaljournal die erhöhte Lage seiner Gemeinde. «Im Winter haben wir selten Nebel und die Aussicht ist einzigartig», sagt er. Dies schätzten die Einheimischen und die zahlreichen auswärtigen Gäste.

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Gemeindepräsident Marcel Kolly zeigt sein Dorf
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 03.10.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 39 Sekunden.

Es gibt zwei Aussichtspunkte in Rechthalten: Das Bergli (926 Meter über Meer) und den Fofenhubel (917 Meter über Meer) mit einer Rundsicht auf Alpen, Mittelland und Jura. Rechhalten ist die höchstgelegene Gemeinde im Sensebezirk.

Torf aus dem Dorf

Rechthalten hat im Torfabbau eine lange Tradition. Anton Huber hat in jungen Jahren im Otmoos noch Torf gewonnen. Dieser ging an Gärtnereien zum Beispiel in den Kantonen Tessin, Aargau oder Zürich. Die ganze Familie Huber war mit dem Torfabbau in Rechthalten beschäftigt.

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Anton Huber und der Torfabbau
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 03.10.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 47 Sekunden.

Wie Anton Huber erzählt, kamen damals noch Rollwagen auf Schienen zum Einsatz. Die Rollwagen mussten geschoben oder mit einer Seilwinde gezogen werden. Als der Torfabbau wegen des Umweltschutzes unter Druck kam, musste die Familie den Torfabbau in Rechthalten einstellen. «Dies war eine schwierige Zeit», sagt Anton Huber.

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