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Bern Freiburg Wallis Alt Bundesrichter vermittelt zwischen Stadt Bern und Reitschule

Der Berner Gemeinderat hat den ehemaligen Bundesrichter Hans Wiprächtiger beauftragt, im Konflikt mit der Reitschule zu vermitteln. Auf das Eintreiben der Mietschulden verzichtet die Stadt vorerst.

Dass die Stadt einen Vermittler einsetzt, geht aus einer Antwort des Gemeinderats auf eine kleine Anfrage von Stadtrat Hans Kupferschmid (BDP) hervor, welche die Stadt am Donnerstag publizierte. Kupferschmid wollte etwa wissen, wie die Stadt die «verfahrene Situation» mit der IKuR zu lösen gedenke. Die IKuR ist der Betreiberverein der Reitschule.

Wiprächtiger soll helfen, Fronten abzubauen.
Autor: Gemeinderat Stadt Bern

Laut der Antwort des Gemeinderats soll der ehemalige Bundesrichter Hans Wiprächtiger mittels Gesprächen mit den verschiedenen Akteurinnen und Akteuren helfen, «die Fronten abzubauen und Wege aufzuzeigen, wie der Dialog zukünftig auf eine konstruktive Ebene gebracht werden kann». Der Prozess sei aber erst angelaufen, konkrete Ergebnisse lägen noch keine vor.

Porträt eines Mannes
Legende: Der ehemalige Bundesrichter Hans Wiprächtiger soll die Gespräche mit beiden Parteien führen. Keystone

Miete wird vorerst nicht eingefordert

Kupferschmid fragte weiter, ob die Stadt die ausstehenden Mieten der Reitschule einfordere. Der Gemeinderat hat dies verneint. Man warte mit dem Einleiten von mietrechtlichen Zwangsmassnahmen, bis der Stadtrat über die künftige Subventionshöhe entschieden habe.

In der Nacht auf den 6. März kam es vor der Reitschule zu Ausschreitungen. Dabei wurden elf Polizisten verletzt. Als Strafmassnahme für das Kulturzentrum stoppte die Stadt die Übernahme der Miet- und Nebenkosten und sistierte die Verabschiedung des neuen Leistungsvertrags. Bis heute hat die Reitschule die Mietschulden noch nicht beglichen.

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