45'000 Liter Diesel sind vergangene Woche im Kanton Freiburg ausgelaufen – dieser Vorfall wird nun als schwerwiegend eingestuft. Unterdessen hat das kantonale Führungsorgan die Koordination übernommen. Im Einsatz sind die Feuerwehr, der Zivilschutz, die Freiburger Kantonspolizei und Umweltexperten des Bundes.
Was ist genau passiert?
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Am vergangenen Mittwoch liefen auf dem Gelände der Freiburger Transportbetriebe TPF in Givisiez über 45'000 Liter Diesel aus einem Tank in die Kanalisation. Eine unbestimmte Menge gelangte in das Rückhaltebecken von Givisiez sowie in die Bäche Tiguelet und La Sonnaz.
Die Gewässerverschmutzung konnte laut einer Mitteilung der Freiburger Staatskanzlei eingedämmt werden. Bis jetzt wurden etwa 25'000 Liter Diesel aus den betroffenen Gewässern entnommen. «Wir beginnen jetzt damit, das Wasser aus dem Rückhaltebecken zurückzupumpen», so der Chef Kriesenstab Christophe Bifrare. Die Arbeiten zur Entgiftung von Gewässern und Böden wurden ebenfalls aufgenommen.
Für die Bevölkerung besteht nach Angaben der Behörden weiterhin keine Gefahr. Die direkten Auswirkungen auf die Tierwelt halten sich bisher in Grenzen.
Dank dem schnellen Einsatz der Polizei und Feuerwehr konnten wir den Schaden auf ein Miminum begrenzen.
Fünf Enten und ein Fisch starben. Zahlreiche Fische konnten den betroffenen Gewässern entnommen und in klares Wasser überführt werden. Eine Analyse der langfristigen Auswirkungen auf Böden und Ufer ist nach wie vor im Gang.
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Die Arbeiten bei Givisiez sind noch in vollem Gang
02:39 min, aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 19.11.2019.
Bild: Patrick Mühlhauser/SRF
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