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Bern Freiburg Wallis Bern-Nord: Neue Ampeln gegen chronischen Verkehrsstau

Die Strassen in den Gemeinden nördlich von Bern und in der Stadt sind überlastet und oft verstopft. Jetzt will die kantonale Bau- und Verkehrsdirektion ein neues Verkehrsmanagement. Ampeln an den Ortseingängen sollen dafür sorgen, dass der Verkehr im Zentrum besser fliesst.

Das grosse Verkehrsaufkommen im Norden von Bern will der Kanton in den Hauptverkehrszeiten so dosieren, dass es in den Zentren nicht stecken bleibt. Ampeln an den Dorfeingängen sollen den Zufluss und das «Schluckvermögen» des Strassennetzes im Zentrum in Einklang bringen.

«Wir wollen den Stau nicht einfach an die Agglogemeinden weitergeben. Sondern den Verkehr im ganzen Einzugsgebiet von Bern-Nord verflüssigen», sagt Kantonsoberingenieur Stefan Studer.

Der Berner Wankdorfplatz während der Bauphase des unterirdischen Kreisels.
Legende: Der grösste Verkehrsknotenpunkt im Kanton: Der Berner Wankdorfplatz während der Bauphase des unterirdischen Kreisels. Keystone

Der riesige, vor wenigen Jahren mit einem unterirdischen Kreisel umgebaute Wankdorfplatz am nördlichen Stadtrand von Bern ist dabei nicht das Problem. «Der Wankdorfplatz ist nur ein Teil eines Ganzen, das bis in die Gemeinden Münchenbuchsee und Schönbühl-Urtenen geht», erklärt der Kantonsoberingenieur.

Dieser Perimeter ist tatsächlich von besonderer Verkehrsintensität: Im Gebiet Wankdorf bis Schönbühl treffen die Autobahnen A6, A1 und A12 zusammen, zusätzlich zum Binnenverkehr auf dem regionalen Strassennetz.

Stadt Bern ist «stark mit einbezogen»

Wenn aussen dosiert wird, muss innen wohl optimiert werden - zum Beispiel bei der Verkehrsplanung und bei den Ampelsteuerungen der Stadt Bern. «Die Stadt ist im Projekt sehr eng dabei. Wir wollen verhindern, dass der Verkehr wegen einer schlechten Ampelsteuerung steht», bekräftigt Stefan Studer.

Audio
Gespräch mit Kantonsoberingenieur Stefan Studer (26.5.2016)
01:49 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 49 Sekunden.

Um dieses Verkehrsmanagement zu planen, hat die Berner Regierung einen Kredit von 1,33 Millionen Franken bewilligt.

Die Gesamtkosten des Projekts, das ab den Jahren 2018/2019 funktionieren soll, betragen rund 10 Millionen Franken.

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