Seit den frühen Siebzigerjahren existiert der Gaskessel in Bern. Seither haben viele Freiwillige unzählige Konzerte, Diskussionen, Filmnächte oder Theateraufführungen realisiert.
Dieses langjährige, unbezahlte Engagement wollte die Stadt Bern honorieren, sagt die Berner Gemeinderätin Franziska Teuscher. Deshalb erhält der Gaskessel mit seinen gegen 100 freiwilligen Helfern den diesjährigen Sozialpreis der Stadt Bern.
Zukunft ungewiss
Dass die Zukunft des Hauses ungewiss ist, weiss auch Franziska Teuscher. Das Gaswerk-Areal um den Gaskessel soll dereinst überbauen werden. «Im Rahmen der Planung wird man über den Standort des Gaskessels diskutieren müssen», so Teuscher. Der Sozial-Preis sei aber kein Zeichen dafür, dass der Gaskessel dort bleiben solle. Die Stadt honoriere lediglich das Angebot des Gaskessels.
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