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Bern Freiburg Wallis Das Gericht beurteilt die Bluttat im Kiental als Mord

Das Regionalgericht Thun hat entschieden, dass ein Mann und seine Ex-Frau wegen der Bluttat im Kiental wegen Mordes respektive Anstiftung zu langen Haftstrafen verurteilt werden.

Eine Satellitenaufnahme von Reichenbach im Kiental, wo der Mord geschah.
Legende: Ein Mann und seine Ex-Frau wurden für die Bluttat von 2011 im Kiental zu langen Haftstrafen verurteilt. Google Maps

Ein Mann und seine Ex-Frau sind vor dem Regionalgericht Thun zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Den 45-jährigen Schweizer verurteilte das Gericht zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren. Die Strafe wird zugunsten einer stationären therapeutischen Massnahme aufgeschoben. Seine Ex-Frau muss wegen Anstiftung zur Tat für 14 Jahre hinter Gitter.

Die Gewalttat ereignete sich im November 2011 im Kiental im Berner Oberland. Der 45-jährige Schweizer erstach dort den Partner seiner Ex-Frau mit 26 Messerstichen. Der Tat ging eine jahrelange Dreiecksbeziehung voraus - geprägt durch Liebe, Untreue, Schuld und Abhängigkeiten. Der Angeklagte und seine Ex-Frau waren mehrere Jahre lang verheiratet und hatten gemeinsame Kinder.

Die Staatsanwaltschaft sagte in ihrem Plädoyier, die Frau habe den ihr hörigen Ex-Mann solange mit Klagen und Bitten um Hilfe bedrängt, bis in ihm der Entschluss gereift sei, den neuen Partner der Frau zu töten.

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