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Der Weg zum eigenen Start-up Ideen aus der Glasbox

Sechs Studierende verbringen in Bern das Wochenende in einer Glasbox. Sie entwickeln Ideen für eine eigene Firma.

Es sei schon ein Unterschied, ob man im Hörsaal unter Gleichgesinnten nach Ideen suche, oder hier in diesem Glaskubus, meint Dimitri Eckert. Der 24-Jährige studiert Robotik an der ETH Zürich. Zusammen mit der Wirtschaftsstudentin Fiona Marti (22) und dem Lebensmittelwissenschaftler Armon Bättig (26) sowie drei weiteren Studierenden verbringt er die nächsten vier Tage in einem Glaskubus vor dem Universitätsgebäude in Bern.

Wie kommt der überschüssige Strom des Nachbars zu mir?

Im Zentrum steht die Frage: Wie konsumiert die Gesellschaft in Zukunft Energiedienstleistungen? «Wir suchen nach Konzepten, die sich vom klassischen Modell unterscheiden», so Bättig. Etwa, wie Konsumentinnen und Konsumenten untereinander Strom austauschen könnten und nicht mehr auf ein Unternehmen angewiesen sein müssten. «Das ist beispielsweise der Fall, wenn mein Nachbar Solarpanels auf dem Dach hat und überschüssige Energie produziert», ergänzt Marti.

Audio
Zu Besuch im Glaskubus
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 21.09.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 24 Sekunden.

Das Berner Energieunternehmen BKW sponsert den Glaskubus auf der Grossen Schanze. Weshalb? «Die Energielandschaft ist im Umbruch. Wir erhoffen uns in diesem Zusammenhang Antworten, die wir selber nicht geben können», sagt Martin Bolliger, Leiter des Technology Centers. Das Center ist ein multidisziplinäres Team, das nach Lösungen für die Energiezukunft sucht.

Nach den vier Tagen in der Glasbox präsentieren die Studierenden am Montagabend ihr Konzept vor Investoren und Sponsoren. Ziel ist, dass ihre Ideen in ein Start-up einfliessen. «Kommt es zu einer erfolgreichen Unternehmensgründung, wird die BKW sicher Kunde sein, oder gar das Start-up übernehmen», so Martin Bolliger.

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