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Bern Freiburg Wallis Die Berner Erziehungsdirektion schnürt ein neues Sparpaket

Nun ist klar, wie der kantonale Erziehungsdirektor Bernhard Pulver drei Millionen Franken einsparen will. Es gibt weniger Geld für die Begabtenförderung fliessen. So erfüllt er den Auftrag des Grossen Rates, die Schülertransporte im Kantonsbudget zu belassen.

Das Gymnasium Kirchenfeld.
Legende: Auch die Gymnasien (Bild: Kirchenfeld) erhalten weniger Geld. Keystone

Nebst der Begabtenförderung werden auch die Mittel für Berufsfachschulen, Gymnasien und Hochschulen gekürzt. Bluten muss auch die Projekt- und die personenbezogene Kulturförderung des Amts für Kultur. Das teilte Bernhard Pulvers Direktion am Mittwoch mit. Der Sparstift wird auch in der Denkmalpflege und der Archäologie angesetzt. Und das Amt für zentrale Dienste der Erziehungsdirektion kürzt die Informatikdienstleistungen. Schliesslich verzichtet das Generalsekretariat von Pulvers Direktion auf eine Ausgabe des amtlichen Schulblatts des Kantons.

Zudem fliesst weniger Geld ans Centre interrégional de Perfectionnement in Tramelan im Berner Jura. Und nächstes Jahr finden aus Spargründen keine Funktionsbewertungen bei den Kindergärtnerinnen statt.

Pulver: Vorgaben erfüllt

Der bernische Grosse Rat beschloss bei der Beratung des Budgets 2013 des Kantons, drei Millionen Franken zur Subventionierung der Schülertransporte in den Gemeinden im Voranschlag zu belassen. Gleichzeitig erteilte er der Erziehungsdirektion den Auftrag, diesen Betrag anderweitig einzusparen.

Konkret forderten die Antragsteller, Pulver müsse 1 Million Franken bei der Kultur, 300'000 Franken bei den internen Dienstleistungen, 200'000 Franken bei der Führungsunterstützung und die restlichen 1,5 Millionen Franken durch andere Massnahmen einsparen. Diese Vorgaben seien nun erfüllt, schreibt die Erziehungsdirektion in der Mitteilung.

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