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Kampfpreise bei Ski-Abos Die Romandie kommt mit dem Magic-Pass

In der kommenden Wintersaison 2017/2018 lancieren 25 Skisport-Regionen vorwiegend aus der Romandie einen neuen Preiskampf bei den Abos. Sie bieten mit dem Magic-Pass eine Saisonkarte, die überall gültig ist und die noch 359 Franken kostet. Die Tourismusbranche schaut gespannt hin.

25 Skiorte und Bergbahnen aus dem Unterwallis, der Waadt, dem Kanton Freiburg und dem Jurabogen mit dem Berner Jura machen mit bei der Genossenschaft «Magic Mountains». Sie steht hinter dem neuen Saison-Abo «Magic Pass»:

  • Der Skipass ist im Winter 2017/2018 in allen 25 Skigebieten gültig.
  • Er kostet nur 359 Franken mit einem Zuschlag von 200 Franken, wer auch auf dem Diablerets-Gletscher Skifahren will.
  • Zurzeit werden die Abos verkauft. Die Preisgarantie gilt bis 23. April.
  • Auf der Landkarte fehlen (noch) das Oberwallis und das Berner Oberland.

    Im Kanton Freiburg machen alle Gebiete mit, auch Jaun und Schwarzsee.

«Wir sind jetzt am testen», sagt Genossenschaftspräsident Jean-Daniel Clivaz und fügt an: «Unser Ziel ist, das jeder, der mitmacht, mindestens gleich viel Geld bekommt wie jetzt – aber mehr Leute auf die Piste bringt».

Die Konkurrenz beobachtet scharf

Mit dem neuen Angebot aus der Romandie hat Saas Fee bereits Konkurrenz erhalten. Die Oberwalliser Station hatte im Winter 2016/2017 ja ein 222-Franken-Abo lanciert und davon 75'000 Stück erfolgreich verkauft.

«Dass da auf breiter Front etwas in Bewegung kommt, war zu erwarten», sagen übereinstimmend Jungfraubahn-CEO Urs Kessler und der Zermatter Tourismusdirektor Daniel Luggen. Allerdings wollen sich die beiden grossen Skiorte nicht über Menge und Preis, sondern über Angebot und Qualität positionieren. Aber sie wissen auch: «Der Preis ist heute zu einem sehr wichtigen Kriterium geworden.»

Wachstum möglich – dort, wo es passt

Jean-Daniel Clivaz schliesst nicht aus, dass sich weitere Skigebiete dem Magic Pass anschliessen. Allerdings muss es von den Strukturen und von der Preisgestaltung her passen. «Zermatt ist auf einem anderen Planeten. Wenn ein ganz Grosser kommt, müssten wir die Preise neu berechnen.»

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