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Michael Liebi, Leiter Fuss- und Veloverkehr Stadt Bern – warum fahren in Bern noch keine E-Trottinetts?
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 26.07.2019. Bild: Keystone
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E-Trotti-Boom in der Schweiz Warum in Bern noch keine Leih-Trottinette fahren

Zürich, Basel, Winterthur und Zug haben sie bereits, die elektrischen Trottinette. Bern wartet ab – und schaut zu.

Smartphone zücken, per App bezahlen und losfahren: So funktioniert der E-Trottinett-Verleih. Immer mehr Anbieter buhlen in Schweizer Städten um Kundinnen und Kunden – etwa in Zürich, Basel, Winterthur und Zug.

In Bern hingegen sucht man die Leih-Trottis vergebens. Bisher zumindest. «Wir sind in Kontakt mit Anbietern, die Firmen sind auf uns zugekommen», sagt Michael Liebi, Leiter der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr bei der Stadt Bern. Man prüfe im Moment, ob eine Bewilligung erteilt wird – und unter welchen Bedingungen. Im Herbst will die Stadt dazu informieren.

Wir prüfen im Moment, ob wir eine Bewilligung erteilen für die E-Trottinette.
Autor: Michael LiebiFachstelle Fuss- und Veloverkehr Stadt Bern

Dass Bern nicht zu den ersten Städten gehört, die E-Trottinette anbieten, habe auch seine Vorteile, so Michael Liebi: «Wir wollen profitieren von den Erfahrungen, die andere Städte bereits machen konnten.»

Grundsätzlich aber spreche nichts dagegen, dass die elektrischen Flitzer bald auch in Bern zu sehen sind: «Wir finden das tatsächlich spannend: Die Mobilitätsangebote wandeln sich zur Zeit sehr schnell, das bietet grosse Chancen.» Es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein, bis Ausleih-E-Trottinette auch in Bern zu sehen sind.

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4 Kommentare

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  • Kommentar von Fritz Rueegsegger  (Matterhorn+234)
    Gestern habe ich kurz in die Vormittagssendung SRF 1 reingehört, diese war dem E-Trotti gewidmet. Wie immer war die Sendung einseitig gestaltet, vom Moderator. Er fand alle Beiträge, die das Trotti für gut befanden und viel Spass dabei hatten, für gut, auf die negativem Hörerbemerkungen ging er kaum ein.
    Ich frage mich, ob die Strasse wirklich der Ort sein muss, wo man Spass haben muss und damit das Gefahrenpotential weiter erhöht.
  • Kommentar von Stefano Simeone  (SteSi)
    Im dunkelrot regierten Bern muss man sich zuerst Gedanken machen, wie die privaten, vom Kapitalismus infizierten Anbieter geschröpft werden können, um wieder zu mehr "Volks-"vermögen zu kommen.
  • Kommentar von Adi Berger  (adib)
    in Zug sind die E-Trottis schon zu einer Plage geworden. Hoffentlich sind die Berner vernünftiger
    1. Antwort von Daniel Bucher  (DE)
      Wir profitieren von der Post, welche uns Leihfahrräder zur Verfügung stellt und diese erst noch subventioniert (das heisst, die Verluste aus der Miete übernimmt). Dafür wurden die Privaten bisher ausgeschlossen. So funktioniert Sozialismus - andere zahlen für unseren Konsum. Das kann es ja nicht sein.