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Felssturz im Unterwallis 3500 Kubikmeter Geröll begraben Teil der Forclaz-Passstrasse

Ein beträchtlicher Felssturz hat am Samstag gegen 6 Uhr früh die Forclaz-Passstrasse im Wallis verschüttet. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Einige Felsbrocken rollten bis in die Nähe des Dorfs Trient (VS).

Zu dem Rutsch mit viel Felsmaterial kam es rund 200 Meter unter der Passhöhe, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Die Seite eines Felsabhangs löste sich unter dem Einfluss des Frostes. Rund 3500 Kubikmeter Geröll und Schutt begruben die Passstrasse auf einer Länge von etwa 50 Metern unter sich.

Gefahr besteht weiterhin

Am Mittag war die Gefahr weiterer Rutsche noch nicht gebannt. Drei Wohnstätten mit gut zehn Personen in der Falllinie des Felssturzes wurden geräumt. Der Zugang zu den Suonen von Trient, den traditionellen Wasserleitungen, ist ebenfalls untersagt.

Die Passstrasse bleibt für mehrere Tage geschlossen. Für die Sicherung und Räumung ist mit grossem Aufwand zu rechnen. Nur die Bahnlinie Mont-Blanc-Express stellt die Verbindung von Martigny nach Frankreich bis zum Abschluss der Arbeiten sicher.

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