Von drei Standorten im Norden, Osten und Westen der Stadt setzten sich die Demonstrationszüge am Samstagnachmittag in Bewegung.
Mehrere Gewerkschaften hatten zuvor an ihrem Besammlungsort sogenannte Vorkundgebungen organisiert. So warnte der SEV - die Gewerkschaft des Verkehrspersonals - auf der Schützenmatte vor der Einführung einer «Wackelrente» bei der SBB. Die Mitglieder der Gewerkschaft syndicom waren aufgerufen, vor dem Hauptsitz der Post gegen einen weiteren Stellenabbau zu demonstrieren.
Der Sternmarsch hat starke Verkehrsbehinderungen im Stadtzentrum zur Folge. Der öffentliche Verkehr kam vorübergehend zum Erliegen. Die Polizei hatte mehrere Strassen abgesperrt, darunter die Durchfahrt Bollwerk/Hauptbahnhof. Die zentrale Kundgebung auf dem Bundesplatz stand unter der Ägide des Schweizerischen Gewerkschaftsbund SGB und zog nach Angaben der Veranstalter rund 15'000 Personen an.
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