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Bern Freiburg Wallis In Oberbipp werden Einfamilienhäuser zu kleinen Kraftwerken

In der Oberaargauer Gemeinde entsteht derzeit eine Siedlung sogenannter Plusenergiehäuser. Sie decken nicht nur den eigenen Energiebedarf, sondern produzieren mehr Strom als sie selber benötigen.

Drei Häuser sind schon fertig, weitere acht sollen auf dem Bauplatz am Waldrand in Oberbipp noch entstehen. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie ganz normale Einfamilienhäuser.

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Wie ein Plusenergiehaus funktioniert (13.11.2014)
03:22 min
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Doch diese Häuser haben es in sich. Im Innern ist es auch im Winter wohlig warm, notabene ohne Heizung. Die Häuser sind sehr gut isoliert: «Jeder Mensch gibt sehr viel Wärme ab», sagt Bauunternehmer Flavio Ravani. «Ein Laptop oder ein Kochherd steuern auch Wärme bei.» Das reiche zum Heizen.

Solarpanels auf dem Dach der Plusenergiehäuser liefern Strom – und zwar viel mehr, als die Bewohner benötigen. «Es gibt einen massiven Überschuss», so der Bauunternehmer. «Nur im Januar fehlen 15 Prozent.» Den Überschuss speisen die Hausbesitzer ins normale Stromnetz ein. Die bernischen Kraftwerke BKW nehmen den Strom dankbar entgegen – und kümmern sich im Gegenzug um die Wartung der Anlagen.

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