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Bild 1 von 6. Über 150-jährig ist der Käsekeller, den Beat Wampfler vor zwei Jahren gekauft hat. Nun lagern und reifen hier wieder Käselaibe von Bauern aus der Region. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 2 von 6. Im zweiten Kellergewölbe – nebenan lagern die Laibe – sammelt Beat Wampfler Kunst rund um den Käse. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 3 von 6. Auch auf Käsebretter passt Kunst. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 4 von 6. Hier passiert die Magie: Ein Käselaib wird vom Lautsprecher unter ihm beschallt. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 5 von 6. Und er ist der Magier: Beat Wampfler, Tierarzt und Besitzer des Käselagers, in dem die Hochschule der Künste Bern ab Herbst mitforscht. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
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Bild 6 von 6. «Maison Pierre» heisst das Gebäude in Burgdorf, das früher einer Käse-Exportfirma gehörte. Über den zwei Käsekellern sind Räume für Kultur. Bildquelle: Elisa Häni/SRF.
Beat Wampfler steht in seinem Käselager in Burgdorf – und senkt den Tonarm auf die Schallplatte. Ein Lautsprecher ist unter einem Käselaib aufgestellt. Spielt es eine Rolle, ob nun Rockmusik, Klassik, Rap oder Ländler erklingt?
Als Tierarzt weiss Wampfler: Auch Bakterien reagieren auf äussere Umstände, zum Beispiel auf Temperaturschwankungen. Warum sollten sie nicht auf Schwingungen durch Musik reagieren? «Ich bin überzeugt, dass die Bakterien ein wenig nach unserer Musik tanzen werden.» Und auf diese Weise könnte Musik den Käse beeinflussen, den die Bakterien im Reifungsprozess prägen.