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Bern Freiburg Wallis Kanton Bern setzt Zeichen für Zweisprachigkeit

Mit Applaus unterstützte das Kantonsparlament eine Motion, die forderte, dass Französisch in Deutschschweizer Primarschulen verankert bleibt.

Der Regierungsrat solle sich für dieses Ziel einsetzen, lautete die Forderung. In einigen Deutschschweizer Kantonen laufen Bestrebungen, dass Französisch als Fremdsprache nicht schon in der Primarschule, sondern erst in der Oberstufe eingeführt wird.

Bern als zweisprachiger Brückenkanton zwischen der Romandie und der Deutschschweiz müsse ein klares Zeichen setzen, verlangte der dringliche Vorstoss der Bildungskommission.

Applaus im Rat

Die Regierung nahm diese Aufforderung gerne an, wie sie bereits verlauten liess. Es dürfe nicht sein, dass Englisch wichtiger werde als die offiziellen Landessprachen, schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort auf den Vorstoss.

Im Grossen Rat war die Motion nicht bestritten. Weil es keine Wortmeldungen gab, ergriff die französischsprachige Grossratspräsidentin Beatrice Struchen das Wort und zeigte sich erfreut über das Zeichen, das Bern so aussende. Der Rat quittierte die Aussage mit Applaus.

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