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Sonderschulen Kanton schafft zusätzliche Plätze

Fast 100 neue Plätze an Sonderschulen hat der Kanton Bern auf das neue Schuljahr hin geschaffen. Der Bedarf sei gewachsen. Das Ziel sei aber immer noch, möglichst viele Sonderschüler in Regelklassen zu integrieren.

Vor allem in den Agglomerationen um Biel und Bern sowie im Berner Jura sind neue Plätze entstanden, teilt die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern mit. Dort sei der Bedarf am grössten gewesen.

Eltern entlasten

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Kann ein Kind nicht die Regelschule besuchen, müssen heute die Eltern einen Platz suchen. Anders als in Regelschulen besteht aber in den Sonderschulen keine Aufnahmepflicht. Die GEF und die Erziehungsdirektion wollen das ändern, wie sie im Communiqué bekräftigen. Künftig sollen auch Sonderschulen eine Aufnahmepflicht haben.

Der Grund, weshalb es neue Plätze braucht: Es gebe schlicht mehr Kinder und Jugendliche mit Sonderschulbedarf, sagt Thomas Schüpbach, Leiter Abteilung Kinder und Jugendliche bei der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF: «Wir haben kinderreiche Jahrgänge, das bringt automatisch mehr Bedarf.»

Gleichzeitig gelinge die Integration auch nicht überall: «Die Regelschulen haben oft nicht genügend ausgebildetes Personal, um die Kinder und Jugendlichen mit Problemen zu betreuen.» Oftmals sei das Eins-zu-Eins-Betreuung.

Ziel Integration bleibt

Das Ziel sei aber immer noch dasselbe, so Thomas Schüpbach: Möglichst viele Sonderschüler in die Regelklassen zu integrieren. «Wir jemand in eine Sonderschule gewiesen, überprüfen wir regelmässig, ob er dort noch bleiben muss oder in eine Regelklasse integriert werden kann.»

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