Die Regierung will bei den Rahmenbedingungen ansetzen. So sollen auch einzelne, kleinere Windräder gebaut werden können, nicht wie bisher mindestens drei. So soll auch die Wirtschaftlichkeit bei der kantonalen Planung keine Rolle mehr spielen. Weiter sollen die Regionen zwei Jahre länger Zeit haben, um an ihren Richtplänen zu arbeiten.
Diese Lockerungen haben zur Folge, dass sich die Zahl der möglichen Standorte für den Bau von Windrädern von 15 auf 32 erhöht. Betroffen sind vor allem Gebiete im Berner Seeland, im Berner Oberland und in höheren Gebieten des Mittellands.
Die neuen Standorte und die gelockerten Rahmenbedingungen gehen nun bis Anfang Juni in die Vernehmlassung.