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MäntigApéro Gross denken und dennoch auf dem Boden bleiben

Zwei Unternehmer und eine Leiterin von politischen Kampagnen erklärten am MäntigApéro, welches ihre Erfolgsrezepte sind.

«Ärmel hochkrempeln», so lautete das Thema des MäntigApéro. Zu Gast waren drei Persönlichkeiten, die es sich gewohnt sind, in die Hände zu spucken und ihre Ideen umzusetzen.

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Die Gemeinsamkeiten der drei Gäste
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 24.04.2018.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 56 Sekunden.

Da war Laura Zimmermann. Die Juristin wuchs in einer FDP-Familie in Konolfingen auf. So sei sie politisiert worden. Heute ist sie Co-Präsidentin der Operation Libero, einer jungen politischen Bewegung, die rasant wächst und erfolgreich politische Kampagnen realisiert. Zuletzt engagierte sich Zimmermann gegen die NoBillag-Initiative.

Portrait
Legende: Laura Zimmermann: «Ich stehe gerne nach vorne.» SRF

Sie habe keine Mühe damit, im Vordergrund zu stehen, sagt die 26-Jährige. Anzupacken, eine Idee umzusetzen, das gefalle ihr. Schliesslich könne sie bei der Operation Libero auch ihr eigenes Land mitgestalten. Und dafür engagiere sie sich gerne.

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Wie begeistert man die anderen von seinen Ideen?
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 24.04.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 59 Sekunden.

Martin Inäbit gestand, dass er sich mit 26 Jahren nicht mit so viel Politik beschäftigte wie Zimmermann. Dafür stieg der gelernte Baustatiker bald ins Fluggeschäft ein. Erst als Pilot bei der Crossair, dann als Fluglehrer. Später der Wechsel zum Lokführer und zum Bahnunternehmer. Seit 2014 leitet er das Berner Flugunternehmen Skywork, rettete es vor dem Ruin. Erst letzten Herbst musste er das finanzielle Grounding der Airline abwenden.

Portrait
Legende: Martin Inäbnit: «In unseren Jobs muss man kritikfähig sein.» SRF

Inäbnit gab sich als pragmatischer Problemlöser: «Wenn ich sehe, dass etwas nicht funktioniert, es aber eine Lösung gibt, ja, dann mache ich es halt.» Auf andere zu hören, ist dem Chef von 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aber wichtig. «Wenn man das Gefühl hat, man mache immer alles richtig, dann wird es gefährlich.»

Der dritte in der Runde war der Schokoladefabrikant Daniel Bloch. Er führt das Traditionsunternehmen Camille Bloch in dritter Generation. Sein Credo: Hin und wieder muss man gross anrichten, um die Leute mitzureissen. Ein Beispiel: Das neue Besucherzentrum seines Unternehmens in Courtelary im Berner Jura.

Portrait
Legende: Daniel Bloch: «Kleine Schritte bringen einen nirgends hin.» SRF

Es brauche in einer Firma gemeinsame Themen, kollektive Leidenschaft. Und das erreiche man mit grossen Projekten, bei denen alle mitziehen könnten, so Bloch. Auch eine kleine Firma kann gross denken, so der Unternehmer. Dieses Denken sei seine Aufgabe als Unternehmer.

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MäntigApéro in voller Länge
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 23.04.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.

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