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Bern Freiburg Wallis Nein zur «Motion Luginbühl» für den Ballenberg

Das Berner Freilichtmuseum Ballenberg soll vorerst nicht mehr Geld vom Bund erhalten. Die vorberatende Kommission empfiehlt dem Nationalrat, eine entsprechende Motion des Berner Ständerats Werner Luginbühl (BDP) abzulehnen.

Das Nein der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur sei kein Votum gegen den Ballenberg, sagte Kommissions-Präsident Matthias Aebischer (SP) auf Anfrage. Die Motion komme aber zum falschen Zeitpunkt.

Audio
Matthias Aebischer zum Nein der Kommission (29.8.2014)
00:47 min
abspielen. Laufzeit 47 Sekunden.

«Wir debattieren demnächst über die Kulturpolitik 2016-2019 des Bundes, man kann nicht einfach dem Ballenberg mehr Geld geben und den anderen nicht.» Erst müsse man wissen, ob für Museen allgemein mehr Geld zur Verfügung stehe. Dann könne man die Gelder neu verteilen, vorher ginge das nicht.

Die ominösen 90 Millionen

Die Verantwortlichen des Freilichtmuseums haben in den vergangenen Wochen unterschiedliche Signale ausgesendet. Erst hiess es, der Ballenberg brauche 90 Millionen Franken vom Bund, um überleben zu können. Dann krebste Stiftungsrats-Präsident Yves Christen zurück und sagte in einem Zeitungsinterview, es brauche doch nicht soviel Geld.

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