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Olympische Spiele Sion 2026 Regierung reicht Strafanzeige gegen Unbekannt ein

Die Berner Kantonsregierung weist Vorwürfe bezüglich einer Geheimhaltungstaktik beim Olympia-Dossier zurück.

Nach einem Treffen des Regierungsrates und den beiden Berner Ständeräten, berichtete die Sonntagspresse von einer Geheimhaltungstaktik. In der Presse hiess es, Ständerat Hans Stöckli soll sich dafür eingesetzt haben, dass höhere Sicherheitskosten für den Kanton Bern nicht vor der Abstimmung am 10. Juni im Wallis publik gemacht werden sollen. Dies, um den Urnengang im Wallis nicht negativ zu beeinflussen.

Regierung wehrt sich

Nun weisst der Kanton Bern diese Vorwürfe zurück. «Wie im November 2017 beschlossen, wird das Geschäft im Juni 2018 zuhanden des Grossen Rates verabschiedet und umgehend öffentlich», heisst es in einer Mitteilung des Regierungsrates vom Mittwoch.

Weiter wehrt sich der Kanton auch gegen die Aussage, dass Hans Stöckli die Abstimmung im Kanton Wallis nicht negativ beeinflussen wolle. Auch diese Aussage stimme nicht, schreibt die Regierung.

Audio
Bernhard Pulver will Klarheit
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 23.05.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 8 Sekunden.

Hans Stöckli habe beim besagten Treffen in keiner Art und Weise Einfluss auf das Olympia-Dossier des Kantons Bern genommen, weder inhaltlich noch in Bezug auf den Informationsablauf.

Wer hat geplaudert?

Der Kanton Bern hat nun Strafanzeige eingereicht, um zu klären, wie Informationen über das vertrauliche Gespräch an die Medien gelangt sind.

Welche Darstellung stimmt, jene der Sonntagspresse oder jene der Regierung, bleibt offen. Es steht Aussage gegen Aussage.

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