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Bern Freiburg Wallis Pisa-Studie: Schüler aus der Region schneiden gut ab

Die Berner, die Freiburger und die Walliser Schüler können mit den anderen in der Schweiz mithalten. Unterschiede gibt es aber zwischen den Sprachregionen.

  • Die Berner sind im schweizerischen Durchschnitt. Besser als die anderen sind sie in den Naturwissenschaften.
  • Die Freiburger belegen Spitzenplätze.
  • Die Walliser sind im Lesen sehr gut.

Die Berner Schüler liegen gemäss der fünften Pisa-Erhebung im schweizerischen Durchschnitt. Die neuste Studie untersuchte die Fähigkeiten in Mathematik, beim Lesen und in den Naturwissenschaften.

Etwas schwächer schneiden die Bernerinnen und Berner im französischsprachigen Kantonsteil ab.

«Der Unterschied ist nicht signifikant», meint Erziehungsdirektor Bernhard Pulver. Aber: «Bei allen Untersuchungen schneiden die französischsprachigen Schüler schlechter ab – und das immer wieder.»

Seine Erklärung: Im französischsprachigen Teil gebe es eine Gruppe schwacher Schüler. Es seien vor allem Migranten, deren Eltern schon ein tiefes Bildungsniveau hätten.

Diese Gruppe gebe es auch im deutschsprachigen Teil des Kantons, dort nehme die Zahl dieser Personen aber ab. Und: Im deutschsprachigen Kantonsteil wanderten eher qualifizierte Ausländer ein, während es im französischsprachigen Teil eher Migranten mit tiefem Bildungsniveau seien.

Wie Pisa funktioniert

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Die neuste Pisa-Studie wurde 2012 in rund 70 europäischen Ländern durchgeführt. Antreten mussten 15-jährige Schülerinnen und Schüler. In elf Kantonen wurden zusätzliche Erhebungen durchgeführt, damit die einzelnen Kantone verglichen werden können.

Die Walliser Schüler sind sehr gut im Lesen – jedoch nur die französischsprachigen. Denn auch im Wallis gibt es Unterschiede zwischen den deutschsprachigen und französischsprachigen Schülerinnen und Schülern: Die Studie zeigt, dass die Schüler der Sprachmehrheit besser sind.

Im Kanton Freiburg wurde die Erhebung nur im französischsprachigen Kantonsteil durchgeführt.

Die Freiburger belegen Spitzenplätze. Auffallend sind gemäss der Freiburger Erziehungsdirektion die kleinen Unterschiede zwischen den besten und den schwächsten Schülerinnen und Schülern.

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