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Bern Freiburg Wallis Pläne für den Bau eines Geburtshauses in Zweisimmen

Nach der Schliessung der Geburtenabteilung am Spital Zweisimmen durch die Spitalgruppe STS AG wurde die Genossenschaft Geburtshaus Simmental-Saanenland gegründet. Nun möchte die Genossenschaft mit zwei Partnern ein Geburtshaus bauen - eine Partnerin ist eine Tochtergesellschaft der STS AG.

Die Genossenschaft Geburtshaus Simmental-Saanenland, der Verein Bergquelle sowie eine Tochtergesellschaft der Spitalgruppe STS AG, die Alterswohnen STS AG möchten zusammen ein Generationenprojekt lancieren: Ein Haus, in welchem Frauen gebären können, behinderte Menschen wohnen und Seniorinnen und Senioren leben.

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Pläne für den Bau eines Geburtshaus
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Bei der STS AG wollen die Verantwortlichen noch nicht viel zum Projekt sagen. Nur soviel: Man habe mit der Führung des Geburtshauses nichts zu tun, die Alterwohnungen seien ein eigenständiges Teilprojekt innerhalb des Generationenhauses.

Ursula Michel, Präsidentin der Genossenschaft Geburtshaus Simmental-Saanenland ist froh um die beiden Partner: «So können wir gemeinsam Synergien nutzen, sei es bei der Technik oder anderswo.»

Hausbau auf der Spitalmatte

Erstellt werden soll das Haus auf der Spitalmatte, unmittelbar neben dem Spital Zweisimmen. Das Land wollen die drei Institutionen im Baurecht erwerben. Zuerst soll es nun aber eine Machbarkeitsstudie geben, die im April fertig erstellt sein sollte. Um das Projekt überhaupt finanzieren zu können, hofft Ursula Michel auf Investoren, wie aber auch auf die Bevölkerung. «Wir wünschten uns für das Projekt, dass die Bevölkerung Genossenschaftsanteile erwerben wird.» Für einen allfälligen Betrieb braucht es dazu eine Betriebsbewilligung des Kantons und einen Eintrag in der kantonalen Spitalliste.

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