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Weshalb gab es die gemeinsame Einsatzzentrale nicht schon früher, Philippe Müller?
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 21.01.2020. Bild: Keystone
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Polizei, Sanität und Feuerwehr In Bern entsteht eine der grössten Einsatzzentralen der Schweiz

Ab 2021 sind die Blaulichtorganisationen von Stadt und Kanton Bern unter einem Dach. Ziel: eine bessere Zusammenarbeit.

Ab 2021 betreiben Kanton und Stadt Bern in Bern-Forsthaus eine gemeinsame kantonale Einsatzzentrale für die Kantonspolizei, die Feuerwehr und die Rettungsdienste. Damit entsteht dort laut Kanton und Stadt Bern eine der grössten Einsatzzentralen der Schweiz. Rund 145'000 Notrufe und 62'000 Einsätze würden von dort aus koordiniert, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

Bessere Koordination bei Notrufen

«Notrufe betreffen meist verschiedene Blaulichtorganisationen», sagt der kantonale Polizeidirektor Philippe Müller. Mit einer gemeinsamen Einsatzzentrale könnten die Einsätze besser koordiniert werden. Dies biete für alle Beteiligten und insbesondere für die Bevölkerung Vorteile.

Die Qualität für die Bevölkerung wird verbessert.
Autor: Philippe Müller Sicherheitsdirektor Kanton Bern

Aufgrund der gemeinsamen Einsatzzentrale werde zudem die benötigte technische Infrastruktur weniger komplex und längerfristig würden Kosten gespart, so Müller.

Für die Umnutzung bereits bestehender Räume an der Murtenstrasse 98 wird bis Ende Januar ein Baugesuch eingereicht. Die organisatorische Zusammenarbeit werden der Kanton und die Stadt Bern in einer Vereinbarung regeln.

Nur noch eine Einsatzzentrale für Bern?

Damit wird es ab 2021 im Kanton Bern noch zwei gemeinsame Einsatzzentralen für die drei Blaulichtorganisationen geben: in Bern und in Biel. Für den bernischen Sicherheitsdirektor Philippe Müller ist es denkbar, dass es mittelfristig nur noch eine Einsatzzentrale im Kanton Bern gibt. Er kann sich auch vorstellen, künftig enger mit anderen Regionen zusammenzuarbeiten, zum Beispiel mit Basel. Das sei aber Zukunftsmusik, so der Sicherheitsdirektor

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