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Rauschtrinken in Freiburg Ein Aktionsplan will Gegensteuer geben

Freiburg prüft auch eine Verschärfung der Gesetzgebung und erwägt die Einführung von Testkäufen.

Im Kanton Freiburg sind schätzungsweise 10'000 Leute abhängig von Alkohol. Besonders verbreitet ist das Rauschtrinken bei Jugendlichen. Die alkoholbedingten Kosten in der Schweiz werden auf 4,2 Milliarden Franken geschätzt.

Aktionsplan – und neue Gesetze?

Mit einem kantonalen Alkoholaktionsplan will Freiburg das Alkoholproblem verringern. Freiburg verfolgt mehrere Ziele:

  • Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Folgen des Rauschtrinkens aufzeigen.
  • Über 50-jährige erkennen die gesundheitlichen Schäden und schränken ihren Alkoholkonsum ein.
  • Verkaufspersonal setzt gesetzliche Bestimmungen um.
  • Fachpersonen in Gesundheit, Sport und Arbeit erkennen Problemfälle.

Freiburg prüft auch eine Verschärfung der Gesetzgebung und erwägt die Einführung von Testkäufen. Die Umsetzung des Aktionsplans kostet 489'000 Franken für die kommenden vier Jahre.

Audio
Stv. Kantonsarzt Thomas Plattner zum Phänomen Rauschtrinken
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 16.04.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.

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