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Warum bei Gardi Hutter der Saal halb leer sein dürfte
Aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 21.05.2019. Bild: Keystone
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Schweizer Theatertreffen Stell dir vor, es ist Theater – und keiner geht hin

Am Mittwoch startet im Wallis das Schweizer Theatertreffen. Das grosse Publikum dürfte es nicht anziehen.

Edi Sterren, Direktor des Theaters La Poste in Visp, rechnet nicht damit, dass es am Abend volles Haus gibt. Auch wenn mit Gardi Hutter ein grosser Name auf der Bühne steht: «Wenn wir etwas über 100 Leute haben, können wir zufrieden sein».

100 Leute in einem Saal, der 250 Plätze bietet, wirkt eher bescheiden. Das liege daran – so Edi Sterren – dass man wenig Zeit gehabt habe, um Werbung zu machen. Zudem habe es im Mai, gegen Ende der Saison, sowieso weniger Publikum.

Auswahl erst Anfangs Jahr

Das Problem ist, dass das Theater La Poste erst vor ein paar Wochen erfahren hat, dass Gardi Hutter dort spielt. Das sei anders nicht möglich, hiess es dazu von der Leitung des Theatertreffens auf Anfrage, denn: Die Fachjury treffe die Auswahl erst Anfangs Jahr und wisse vorher gar nicht, wer auftrete.

Aber ein grosses Publikum sei auch nicht das Wichtigste, das Theatertreffen sei in erster Linie eine Plattform für den Austausch von Schauspielerinnen, Regisseuren und Kulturjournalistinnen aller Sprachregionen. Und auch noch ein bisschen Publikum.

Zumindest die, die mitbekommen haben, dass das Theatertreffen überhaupt stattfindet.

Über das Theatertreffen

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Das Schweizer Theatertreffen besteht seit dem Jahr 2014 und ist eine jährlich Ende Mai stattfindende Werkschau des Schweizer Theaterschaffens. Ins Leben gerufen wurde das mehrtägige Festival durch eine Initiative des Schweizerischen Bühnenverbandes (SBV).

2019 ist das Treffen im Wallis. Die Veranstaltungen finden vom 22. bis 26. Mai im Théâtre du Crochetan in Monthey, im Théâtre de Valère in Sitten, im TLH in Sierre und im La Poste in Visp statt.

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