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Bern Freiburg Wallis Sempach und die Berner Bösen waren am Schwarzsee Klasse für sich

Mit hohem schwingerischem Können und einer klugen Taktik gewann Schwingerkönig Matthias Sempach den Schwarzsee-Schwinget, das zweite Bergkranzfest der Saison. Er war überlegen und konnte sich den gestellten Schlussgang gegen Christian Stucki leisten.

Der 33. Kranzfestsieg von Matthias Sempach war einer der beeindruckendsten. Am Schwarzsee war nicht nur die gesamte Berner Elite am Start, sondern auch andere Topathleten wie der Unspunnen-Sieger Daniel Bösch aus der Nordostschweiz. Sempach meldete sich erfolgreich zurück, nachdem er vor zwei Wochen am Bern-Jurassischen den Sieg verpasst hatte.

5 Gänge - 5 Siege

Der Schwingerkönig von 2013 brillierte in den ersten fünf Gängen mit fünf Siegen und bezwang drei Eidgenossen. Weil sich seine Gegner gegenseitig Punkte stahlen, musste wegen Sempachs hohen Vorsprungs nach fünf Gängen ausgeschwungen werden. Im finalen Duell traf er schliesslich auf Christian Stucki, gegen den er, mit kühlem Kopf kalkulierend, kein Risiko einging. Stucki seinerseits vergab eine bessere Ausgangslage durch den Gestellten im 5. Gang gegen Bernhard Kämpf.

Audio
Matthias Sempach im Interview (19.6.2013)
01:53 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 53 Sekunden.

Frappant war die Berner Dominanz nicht nur an der Spitze. Praktisch alle Kränze gingen an die Mutzen. Hinter dem dominierenden Duo klassierten sich mit Bernhard Kämpf und Schwingerkönig Kilian Wenger zwei weitere Spitzenschwinger. Daniel Bösch wurde Fünfter, er war im Kampf um den Tagessieg aber chancenlos.

Trotz oder gerade wegen der Berner Überlegenheit mussten Eidgenossen wie Willy Graber, Thomas Sempach oder Simon Anderegg ohne Kranz heimreisen. Nicht am Start waren mit Arnold Forrer und Samuel Giger zwei Nordostschweizer Mitfavoriten. Beide musste wegen leichten Verletzungen passen.

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