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Skiweltcup Wengen Sie behalten an den Renntagen einen kühlen Kopf

Lauberhorn-Rennen – das bedeutet: Ausnahmezustand in Wengen. Während der Renntage brummt das Geschäft mit dem Skizirkus und den Fans. Dabei ist es für die Gewerbetreibenden im Dorf und für die Helferinnen und Helfer gar nicht so einfach, im Trubel den Überblick zu behalten.

Die ganze Familie eingespannt

Ein Mann und eine Frau stehen vor dem Käseladen. Er hat einen Laib in der Hand, sie präsentiert ein Fondue.
Legende: SRF

Käthi und Hans von Allmen betreiben das Chäs-Gruebi. Sie haben für die Lauberhorn-Rennen die ganze Familie eingespannt. Der Skiweltcup garantiert ihm einen guten Teil des Jahresumsatzes. «Wir könnten rund um die Uhr im Weltcup-Dorf Käse verkaufen», sagt Hans von Allmen. Besonders gefragt ist Chäsbrätel. 20 Prozent seines Umsatzes am Rennwochenende liefert er an die Organisatoren ab.

Alle Hände voll zu tun in der Bäckerei

Zwei Frauen stehen vor einer Wand mit Broten.
Legende: SRF

Cécilia Vincenz (rechts) ist für die Renntage extra aus dem Bündnerland angereist, um ihrem Bruder in der Backstube zu helfen. Verkäuferin Sophie Leuenberger erklärt, dass die Lauberhörnli-Pralinen zurzeit nicht sonderlich gefragt sind. Hingegen würden Brot, Gipfeli und Sandwiches in rauen Mengen benötigt. «Dank dem Lauberhorn läuft sehr viel in unserem Geschäft», sagt sie.

Gigantische Materialschlacht

Zwei Männer mit Zipfelmütze lachen in die Kamera.
Legende: SRF

Die Lauberhornrennen sind vor allem auch eine gewaltige Materialschlacht. 1000 Tonnen Ware, vom Toilettenpapier bis zum Festzelt, müssen in Lauterbrunnen auf die Wengernalp-Bahn umgeladen werden. Materialwart Fritz Stäger (links) und Infrastruktur-Chef Andreas Fuchs behalten in Wengen den Überblick.

Lager mit Geschichte

Im Materiallager finden sich Rennstangen in Rot und Blau.
Legende: SRF

Die aufwändige Materialschlacht ist in diesem Jahr noch zusätzlich vergrössert worden. Denn der Sturm, der in dieser Woche durch das Lauterbrunnental gefegt ist, hat Teile der Infrastruktur zerstört. «So etwas habe ich hier in Wengen noch nie erlebt», sagt Materialwart Fritz Stäger. Doch die Mitarbeiter und Helfer haben auch diese Situation gemeistert.

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