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Neuer Nationalratspräsident wird gefeiert
Aus Schweiz aktuell vom 26.11.2014.
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Bern Freiburg Wallis Stéphane Rossini wird im Wallis gefeiert - trotz Kritikern

Der neue Nationalratspräsident aus Nendaz hat im Wallis zahlreiche Kritiker. Respektiert wird er aber. Und gefeiert wurde der «höchste Schweizer» allemal.

In einem Tross mit Familie, Freunden und Politikern ist der frisch gewählte «höchste Schweizer» via St-Maurice nach Sitten gefahren. «Der Empfang war sehr herzlich», sagt SRF-Walliskorrespondent Reinhard Eyer. Der komplette Staatsrat hat Stéphane Rossini empfangen, zusammen mit vielen andern Politikern, mit mehreren Musikgesellschaften und zahlreichen Zuschauern.

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Bericht vom Rossini-Empfang (26.11.2014)
05:07 min
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Die Schulkinder standen Spalier und schwenkten Fähnchen. Der höchste Schweizer widmete seine Rede, die vor Ort auch in Gebärdensprache übersetzt wurde, denn auch ganz den Kindern.

Er hatte im Vorfeld mehrere Stunden in den Schulen verbracht, um die an der Feier beteiligten Kinder kennen zu lernen. Ihre vielfältigen Fragen hätten von ihrem Interesse für die Politik gezeugt. «Wir müssen die Zukunft mit der Jugend planen», sagte Rossini.

Der Sozialdemokrat kündigte an, dass der soziale Zusammenhalt und ein Wohlstand, von dem alle profitierten, im Zentrum seines Jahres als Nationalratspräsident stehen werden. Und: Er freue sich besonders auf die Feierlichkeiten zum 200-Jahr-Jubiläum des Beitritts des Wallis zur Eidgenossenschaft im nächsten Jahr. Die Zweihundertjahrfeier sei eine gute Gelegenheit, das Band zwischen dem Wallis und dem Rest der Schweiz zu stärken.

Nicht heiss geliebt

In den vergangenen Tagen waren in Zeitungen verschiedene Artikel zu lesen, welche Stéphane Rossini als in seiner Heimat eher unbeliebten Politiker darstellten. SRF-Korrespondent Reinhard Eyer sagt dazu, Rossini werde im Wallis sicher nicht so bewundert wie etwa Oskar Freysinger in seiner SVP oder einst Peter Bodenmann bei der SP, aber er werde durchaus geachtet.

Ihm werde auch von politischen Gegnern zugeschrieben, dass er sehr konsensfähig sei. Und es sei durchaus denkbar, dass er dereinst auch in die Walliser Kantonsregierung gewählt werden könnte.

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