Internationaler Wettbewerb - Studierende bauen in Freiburg das «Haus der Zukunft»
Vier Hochschulen, hundert Studentinnen und Studenten, 4,2 Millionen Franken Budget: Das Wohnprojekt für den Wettbewerb Solar Decathlon ist eindrücklich. Mit diesem «Haus der Zukunft» will Freiburg Amerika erobern.
Der «Solar Decathlon, Link öffnet in einem neuen Fenster» ist ein Zehnkampf mit etwas anderen Ansprüchen: Der Wettbewerb für nachhaltiges Bauen, den das US-amerikanische Departement für Energie im Jahr 2002 ins Leben gerufen hat, richtet sich an Studentinnen und Studenten aus aller Welt.
Für die achte Austragung, die dieses Jahr stattfinden wird, hat sich ein Westschweizer Team qualifiziert. Es besteht aus Studentinnen und Studenten der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg, der Universität Freiburg, der ETH Lausanne und der Hochschule für Kunst und Design Genf.
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Ein Quartierhaus für das Wohnen, Konferenzen und Workshops in Nachhaltigkeit.
Patrick Mülhauser/SRF
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Das Wohnen der Zukunft müsse Energie und Wasser sparen, sagt Jean-Nicolas Aebischer, Direktor der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg.
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Das Haus der Zukunft setzt auf Biodiversität.
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100 Studierende aus Freiburg, Genf und Lausanne bauen das Haus der Zukunft.
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Die 25-jährige Anne-Marlène Rüede findet es toll, als Studentin ein Haus bauen zu können.
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10 Container nach Denver bringen und in neun Tagen das Haus aufbauen sei eine logistische Herausforderung, sagt Marilyne Andersen, Professorin an der EPFL.
Patrick Mülhauser/SRF
Im Smart Living Lab, dem Labor für intelligentes Wohnen in der Blue Factory in Freiburg, sind die Studierenden seit gut einem Jahr am Tüfteln und Bauen.
Der Betrieb mit Solarenergie ist eines der Ziele. Aber auch beim Wasserverbrauch oder der Vernetzung mit anderen Häusern soll das Haus Vorbildcharakter haben.