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Bern Freiburg Wallis Thun wird zum Zentrum für die touristische Ausbildung

Die höhere Fachschule Tourismus Luzern hat in Thun einen zweiten Schulstandort eröffnet - unter einem Dach mit der bestehenden Hotelfachschule. Es sind zwei Fachrichtungen aus einer Branche. Die möglicherweise nun ungeahnte Synergien entdecken.

Seit Jahren bildet die höhere Fachschule für Tourismus in Luzern junge Leute aus dem Berner Oberland und dem Grossraum Bern aus. Der Zustrom ist inzwischen so gross geworden, dass das Ausbildungsunternehmen nun einen zweiten Schulstandort in dieser Region eröffnet hat - vor allem auch für die Studierenden aus dem Oberwallis. «Für junge Leute aus dieser Region war es bisher kaum möglich, nach Luzern zu kommen», weiss Schulleiter Marcel Furer.

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Tourismus: In Thun alles unter einem Dach (21.5.2015)
10:30 min
abspielen. Laufzeit 10 Minuten 30 Sekunden.

Jetzt haben sich die Luzerner bei der bestehenden Hotelfachschule eingemietet und einen Ausbildungsgang mit 26 Studierenden begonnen.

Eine Nachbarschaft, die es so in der Schweiz noch nicht gibt. «Ob sich die beiden Fachrichtungen beflügeln, wird sich weisen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da beide einen Nutzen haben», vermutet Marcel Furer. Sicher ist, dass Thun damit zu einem wichtigen Ausbildungs-Zentrum für die ganze Tourismusbranche wird.

Tourismusprofi ist offensichtlich eine Perspektive

Ein Werdegang als Tourismusprofi ist für junge Leute offensichtlich erstrebenswert. «Die meisten unserer Studierenden kommen bereits von Bergbahnen, Tourismusorganisationen, Schiffsbetrieben, aber auch zu einem Viertel aus der Hotellerie und der Gastronomie», weiss Marcel Furer, selbst auch noch Leiter von Kandertal-Tourismus.

Stefan Otz, langjähriger Direktor von Interlaken Tourismus und zuständig auch für Thun und Thunersee hat Erfahrung: «Wer im Tourismus weiterkommen will, der kommt um Weiterbildung nicht herum. Für solche Leute haben wir dann aber auch Jobs.»

Die klassischen Tourismusgebiete der Regionen Bern, Freiburg und Wallis sind damit nicht nur volkswirtschaftlich von grösster Bedeutung, sie mobilisieren auch ihren Berufsnachwuchs. Zudem werden Tourismus- und Destinationsmanagement und spezialisierte Bereiche wie Gesundheitstourismus immer wichtiger. «Es gibt keine Branche, die dermassen breit gefächert ist. Und das macht's spannend», so Stefan Otz.

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