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Bern Freiburg Wallis Triumph für Hornussergesellschaft Höchstetten

Im bernischen Limpachtal ist das eidgenössische Hornusserfest zu Ende gegangen. Mit einem Triumph des Teams aus Höchstetten. Schlägerkönig wird der 22jährige Simon Erni aus der Mannschaft des Festsiegers.

Das Epizentrum des Hornussersports liegt zwischen Kirchberg und Herzogenbuchsee. Die Hornussergesellschaft Höchstetten gewinnt das 37. eidgenössische Hornusserfest in Limpach. Die starke oberaargauische Gesellschaft aus dem 272-Seelen-Dorf beanspruchte alles für sich. Die Berner gewannen erstmals die Mannschaftswertung, den wichtigsten Titel, und stellten die besten drei Hornusser im Einzel - also auch den neuen Schlägerkönig, den erst 23-jährigen Simon Erni.

Die erfolgsverwöhnten Hornusser aus Wäseli in der Berner Gemeinde Vechigen, eidgenössische Festsieger in den Jahren 2006 und 2009, führten das Klassement der 1. Stärkeklasse nach vier Ries, nach der Hälfte des Pensums, mit winzigen zwei Punkten Vorsprung (1442:1440) auf Höchstetten an. Am Nachmittag waren die Höchstetter im direkten Duell mit Wäseli nicht mehr zu halten. Sie erspielten sich bis zuletzt eine Reserve von mehr als hundert Punkten.

Simon Erni siegte vor allem dank drei 25er-Streichen im Königsstich vor seinen Teamkameraden Jan Kindler und Michael Kummer. Im regulären Pensum über acht Streiche - früher war dieses für die Ausmarchung der Königsehren massgebend gewesen - hatte Jan Kindler mit 184 Punkten je vier Punkte vor Erni und Kummer geführt. Simon Erni erzielte im Ausstich 143 Punkte. Dies ergibt die beeindruckende Streichlänge von durchschnittlich 338 Metern.

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