Den Erfolg begründet die BLS-Tochter unter anderem mit konsequentem Kostenmanagement. Zudem habe sich das Unternehmen auf rentable Strecken fokussiert und auf grenzüberschreitende Einsätze von Lokomotiven. Das gab die BLS AG an der Bilanzmedienkonferenz in Bern bekannt.
Der Umsatz sank von 182,2 Millionen Franken im Jahr 2013 auf 166,9 Millionen Franken im vergangenen Jahr. Die Hauptgründe dafür sind der Wegfall der für die DB Schenker ausgeführten Transporte sowie Unwetter in Norditalien am Ende des vergangenen Jahres.
Sorgen macht der BLS Cargo der starke Franken. Der erneute Währungszerfall des Euro sei immer schwieriger zu kompensieren. Die BLS Cargo AG wird für ihre Dienstleistungen meistens in Euro bezahlt, muss aber beispielsweise Löhne in Franken auszahlen.