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Unterirdischer Schotterabbau Vorschlag der Berner Regierung stösst auf wenig Gegenliebe

Der Regierungsrat will den Abbau von mineralischen Baustoffen auch im Untergrund erlauben – und erntet Kritik.

Die entsprechende Änderung des Bergregalgesetzes kam in der Vernehmlassung nicht gut an. Vor allem Wirtschaftsverbände und bürgerliche Parteien befürchten, dass sich der Kanton den unterirdischen Abbau unter den Nagel reisst – und so ein neues Monopol schaffen würde.

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Unterirdischer Kiesabbau im Gegenwind
aus Regionaljournal Bern Freiburg Wallis vom 17.08.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 21 Sekunden.

Der zuständige Regierungsrat Christoph Neuhaus (SVP) zeigt sich auf Anfrage nicht überrascht: «Ich kann Bedenken nachvollziehen, dass der Kanton plötzlich Kiesgrubenbetreiber wird. Aber das war nie das Ziel des Kantons.»

Mir wei de luege.
Autor: Christoph Neuhaus Regierungsrat

Wie es jetzt weiter geht, kann Christoph Neuhaus noch nicht sagen. Bleibe der Widerstand gross, mache es mehr Sinn, das Projekt zu beerdigen – auf der anderen Seite bestehe eine grosse Nachfrage nach Schotter und Kies, zum Beispiel für den Bahn- und Strassenbau. Christoph Neuhaus: «Wie heisst es so schön auf Berndeutsch: ‹Mir wei de luege›.»

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