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Wahlen Bern Wie weiter mit dem Platzmangel in Berner Tagesschulen?

Der Schulraum in der Stadt Bern ist begrenzt. Das spüren auch die Tagesschulen. Vor den Wahlen Ende November gelobt die zuständige Gemeinderätin Franziska Teuscher Besserung.

Die Themen im Wahlkampf

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Alle bisherigen Gemeinderatsmitglieder nehmen zu einem Stadtberner Thema Stellung. Zudem konnte jede Liste zwei Kandidaten an ein Duell schicken. Es wurden nur die Listen der etablierten Parteien berücksichtigt.

In der Stadt Bern besuchen immer mehr Kinder eine Tagesschule. 2012 haben 27,7 Prozent der Berner Schulkinder ein Angebot der städtischen Tagesschulen genutzt. 2015 waren es schon 32 Prozent – Tendenz steigend.

«Wir sind Opfer unseres eigenen Erfolges», stellt die zuständige Gemeinderätin Franziska Teuscher (GB) fest. «Wir müssen nicht nur mehr Schulraum schaffen, sondern auch den Tagesschulen mehr Platz einrichten», so Teuscher, welche bei den Wahlen Ende November als Bisherige antritt und auch fürs Stadtpräsidium kandidiert. Unter ihrer vierjährigen Amtszeit hat die Stadt Schulhaussanierungen und Erweiterungen in Angriff genommen. Das Volk stand bei den jeweiligen Abstimmungen mit grossem Mehr hinter den Projekten.

Unzufriedene Bürgerliche

Beim Wahlgespräch des «Regionaljournals Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF zeigte sich Claudine Esseiva (FDP) mit der aktuellen Situation nicht zufrieden. «Ich finde es traurig, dass zu den Kindern nicht besser geschaut wird.» Sie schlägt vor, bei der Verwaltung zu sparen und die Ressourcen direkt in die Betreuung einfliessen zu lassen.

Bernd Schildger, Kandidat der SVP, hält die Berner Familienpolitik für «visionslos». Seine Idee um das Platzproblem zu beheben: «Die Verwaltung soll aus den schönen Gebäuden in der Innenstadt ausziehen und den Kindern Platz machen.» Schildger und Esseiva betonen, wie wichtig Kinder für die Zukunft der Stadt sind.

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