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Bern Freiburg Wallis Waldbrandgefahr: Hitze und Trockenheit setzen den Wäldern zu

Geringe Niederschläge und unüblich hohe Temperaturen führen in verschiedenen Teilen der Schweiz zu einer höheren Waldbrandgefahr. Betroffen sind vor allem das Oberwallis und der Jura. Im solothurnischen Kleinlützel ist es bereits zu einem Waldbrand gekommen.

Karte
Legende: Die aktuelle Waldbrandgefahr, wie sie der Bund zurzeit einschätzt. bafu

Zurzeit regnet es zu wenig und die Temperaturen sind hoch: Das führt zu einer erhöhten Waldbrandgefahr in verschiedenen Teilen der Schweiz. Vor allem betroffen sind das Oberwallis und in tiefen Lagen das Unterwallis. Aber auch in den Kantonen Solothurn und Jura wird zur Vorsicht aufgerufen.

In diesen beiden Regionen wird die Bevölkerung zu einem sorgfältigen Umgang mit Feuer im Wald und in Waldesnähe aufgerufen. Das Feuermachen sei möglichst zu unterlassen, heisst es auf der Gefahrenkarte des Bundesamtes für Umwelt.

Keine Besserung in Sicht

Das Wallis hat die Gefahrenstufe auf bestimmte Kantonsteile auf die höchste Stufe 5 heraufgesetzt. Entlang von Strassen- und Wegböschungen sowie an Waldrändern und Hecken können vertrocknete Gräser und Stauden leicht in Brand geraten, wie der Verantwortlichen des Kantons mitteilen.

Aufgrund der Wetterprognosen sei auch in den nächsten Tagen mit keinen nennenswerten Niederschlägen zu rechnen, welche die Situation entschärfen würden. Die Verantwortlichen des Kantons erwägen deshalb für die kommende Woche den Erlass eines generellen Feuerverbotes.

Audio
Diego Ochsner, Chef Führungsstab, zur aktuellen Lage (1.9.16)
03:09 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 9 Sekunden.

Vorsicht beim Grillen geboten

Zu einem Waldbrand ist es bereits im solothurnischen Kleinlützel gekommen. Der Brand entzündete sich in unwegsamem und schwer zugänglichen Gebiet. Die Wehrdienste konnten den Brand löschen. Personen wurden nicht verletzt. Der entstandene Schaden konnte nicht beziffert werden.

Der Brand dürfte laut der Kantonspolizei Solothurn von einer nahegelegenen Feuerstelle ausgegangen sein. Möglicherweise sei von dort aus ein Schwelbrand entstanden und das Feuer verbreitete sich dank Funkenflug. Von einem Schwellbrand bis zum eigentlichen Brandausbruch können unter Umständen mehrere Tage vergehen, erklären die Solothurner Behörden.

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