Bei Hausdurchsuchungen im Oberwallis hat die Kantonspolizei insgesamt 91 Waffen und 121 Trophäen beschlagnahmt. Die zwei Männer hatten laut der Polizei über mehrere Jahre unerlaubt Hirsche, Rehe und Steinhühner geschossen.
Die Beschuldigten jagten hauptsächlich am Natischerberg. Ihnen werden 19 Wildtierabschüsse zur Last gelegt. Ein Teil des Wildfleisches wurde von den Tätern weiterverkauft oder verschenkt. Die Polizei schreibt in einer Mitteilung von einem «umfangreichen bandenmässigen Wildfrevel».
Unter den beschlagnahmten Waffen befanden sich abgeänderte Jagdgewehre, vollautomatische Waffen und verbotenes Waffenzubehör.
Zehn weiteren Personen, darunter acht Jäger, konnten im Zusammenhang mit diesem Fall Widerhandlungen gegen das Waffengesetz nachgewiesen werden. In den meisten Fällen ging es dabei um illegalen Waffenhandel.
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