Vor vierzig Jahren entstand in Freiburg der Verein Nova Friburgo. Vorstandsmitglied Christa Rüttimann erinnert sich an die erste Reise nach Brasilien. «Wir wurden mit Kanonenschüsse und Rosen empfangen.» Leute hätten Schilder mit Familiennamen in die Höhe gehalten. «Sie hofften, Verwandte zu finden.» Seither seien schöne Freundschaften entstanden.
Wir wurden mit Kanonenschüsse und Rosen empfangen.
Vor 200 Jahren wanderten viele Freiburger aus. Wegen einer Naturkatastrophe fiel die Ernte aus. Die Leute hatten keine Arbeit und Hunger. In Brasilien wollten sie eine neue Existenz aufbauen.
«Einige kamen durch Kaffeehandel zu Reichtum», so Christa Rüttimann. Heute leben fast 200'000 Menschen in Nova Friburgo.
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