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Bern Freiburg Wallis Wenig Synergien zwischen Walliser Grossprojekten

Es macht wenig Sinn, die Höchstspannungsleitung entlang der Rhone in den Boden zu verlegen. Das zeigen Studien des Kantons.

Die zwei Studien haben gezeigt, dass eine erdverlegte Leitung im Rhonedamm zwar machbar ist, aber sehr teuer. Sie koste schätzungsweise zehnmal mehr als eine Freileitung, schreiben die Walliser Behörden in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Angesichts der Nähe zu den Wohnhäusern sei eine Erdverlegung vor allem in der Region Sitten problematisch. Die Höchstspannungsleitung müsste 10 Meter in den Boden verlegt werden, damit die Strahlung nicht zu hoch sei, heisst es weiter. Auch sei die elektromagnetische Strahlung nicht mit der Freizeitnutzung zu vereinbaren, die am Ufer der Rhone vorgesehen sei.

Keine Synergien

Diese Ergebnisse bedeuten, dass es keine grossen Synergien gibt zwischen zwei Walliser Grossprojekten: Dem Hochwasserschutz-Projekt Rhonekorrektion und dem Bau der neuen Höchstspannungsleitung zwischen Chamoson und Chippis. Der Kanton Wallis hat die Ergebnisse der Studien nun an die Swissgrid weitgeleitet, sie ist Bauherrin der geplanten Stromleitung.

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