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Bild 1 von 4. Eine Anlage wie aus dem Bilderbuch. Die Elfenau bei Bern ist wieder ein Landschaftspark nach englischem Vorbild. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 4. Für die einen ein Schandfleck à la Disneyland - für andere ein sprudelnder Quell der Freude: der künstliche Wasserfall . Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 4. Der «Vater» des neuen Elfenau-Parks: Alois Zuber von Stadtgrün Bern. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 4. Scheinbar natürlich - aber genau so gewollt. Die extra angelegte Rabatte mit den 200 Jahre alten Perrückensträuchern. Bildquelle: SRF.
Die neue Parkanlage polarisiert: Ein künstlicher Wasserfall ist Stein des Anstosses - an dessen Existenz scheiden sich die Geister. Er sei ein unnötiges Element für die Elfenau, stören sich Spaziergänger, die - wie viele Menschen in diesen Wochen - die restaurierte Parkanlage neu für sich entdecken. Auf andere Besucher hat die neu gestaltete Elfenau ihre Wirkung als grüne Oase der Ruhe und Entspannung noch verstärken können.
Wie in alten Zeiten
Aus der eher profanen grünen Lunge im Osten der Stadt Bern wurde wieder ein Landschaftspark nach historischem Vorbild.
Geschwungene Wege, schön drapierte Pflanzenbeete, neu gefasste Teiche, frisch angesäter Rasen. Der Park wurde wieder so gestaltet, wie ihn die russische Grossfürstin Anna Feodorowna einst hatte anlegen lassen. Sie bewohnte das Elfenaugut vor 200 Jahren.
Mit Sommer-Picknicks will die Stadt Bern nun an drei Sommerwochenenden die Park-Benutzer einladen, den Geist jener Zeit kennenzulernen.