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Graubünden 104 Lawinenunfälle diesen Winter

Viel Schnee auf der Alpensüdseite und wenig im Mittelland. In Graubünden hielt die kritische Lawinensituation lange an, teils bis zu zwei Monaten, wie das Institut für Schnee- und Lawinenforschung am Mittwoch mitteilt. In den Alpen gab es weniger Lawinentote als im längjährigen Schnitt.

Häufige Südwestlagen brachten so viel Niederschlag, dass die Gebiete auf der Alpensüdseite etwa doppelt so viel Schnee wie im langjährigen Durchschnitt erhielten. An vielen Orten im Oberengadin und in den Bündner Südtälern lag an manchen Tagen im Januar und Februar so viel Schnee wie noch nie zuvor.

Im Schnitt war der Winter in der ganzen Schweiz rund 1 bis 1,5 °C zu warm. Dies führte dazu, dass an einigen Orten im Mittelland an keinem einzigen Tag mehr als fünf Zentimeter Schnee lag, was als „Schneetag“ gelten würde. Nur der Winter 1989/90 war im Mittelland noch schneeärmer, heisst es in der Winterbilanz des SLF.

Bis Mitte April gab es 104 Lawinenunfälle mit 152 erfassten Personen. Davon wurden 17 Personen verletzt und 17 Personen verunglückten tödlich. Das sind acht Opfer unter dem langjährigen Durchschnitt.

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