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Eine «Sperrzone» als mögliche Lösung?
Aus Regionaljournal Graubünden vom 14.02.2019. Bild: Keystone
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Angst vor Tuberkulose Graubünden und Vorarlberg diskutieren über Fütterungen

Die Wildtierfütterungen im Vorarlberg werden nächste Woche an einem Treffen der beiden Regierungen thematisiert.

Immer wieder gibt es im österreichischen Vorarlberg Tuberkulose-Fälle. Rothirsche sind Träger des Erregers und können die Krankheit auf Artgenossen und Nutzvieh übertragen. Auch Menschen können daran erkranken.

Weil die Hirsche zwischen Graubünden und Vorarlberg hin- und herwandern, haben die Bündner Behörden Angst vor einer Ausbreitung im Kanton. Bisher sind aber keine Fälle bekannt.

Gibt es einen Kompromiss?

Nächste Woche treffen sich die Regierungen von Graubünden und Vorarlberg zu einem Austausch. Dabei stehen auch die Tuberkulose und die grossen Wildtierfütterungen in Vorarlberg auf der Traktandenliste. Graubünden kritisiert diese Fütterungen, da sie zu einer Massierung von Rotwild auf engstem Raum führen und so eine Ansteckungsgefahr besteht.

Die Bündner Regierung kann sich gemäss Regierungsrat Marcus Caduff einen Kompromiss vorstellen. Etwa, dass in einem gewissen Abstand zur Grenze nicht mehr gefüttert wird. Er stellt aber klar, man könne den Nachbarn keine Lösung aufzwingen.

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