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Augustsession Wie die «Neuen» auf den Politbetrieb eingefuchst werden

Nächste Woche startet der Grosse Rat, in neuer Zusammensetzung in die Augustsession. Rund 50 Grossräte und Grossrätinnen sind zum ersten Mal dabei. In diesen Tagen wurden sie auf das Einmaleins des Politbetriebes vorbereitet.

Bei der SP wurden die Neuen von Politurgestein Christina Bucher-Brini eingefuchst. Sie hat ihren Genossen und Genossinnen erklärt, was man anziehen darf und was nicht, vor allem aber habe sie den Neuen die Abläufe und die Organisation im Rat erläutert, heisst es bei der Partei auf Anfrage.

Auch bei der CVP, der FDP, der BDP und der SVP waren diese Abläufe ein Thema an internen Schulungen. Auch hier ging es in den letzten Tagen um Taktik, um Strategien, um die Frage, wie man welches parlamentarische Mittel einsetzen muss. Die BDP hat zusätzlich ein «Göttisystem». In der ersten Zeit werden die Novizen von den Routiniers begleitet.

Wie lange muss ich schweigen im Rat?

Mit dieser Frage seien sie mehrfach konfrontiert worden, sagen die Fraktionspräsidenten von SVP, BDP, CVP, FDP und SP gegenüber Radio SRF. Dahinter steckt ein ungeschribenen Gesetz. Früher wurde erwartet, dass die neuen Grossräte sich in der ersten Zeit ruhig verhalten im Bündner Parlament.

Heute winken die Fraktionspräsidenten ab. Dies sei ein alter Zopf, sagen sie und fordern, dass sich die neuen Grossräte und Grossrätinnen rasch einarbeiten und einbringen in der politischen Debatte des Kantons Graubünden.

Audio
Dos und Dont's für Jungparlamentarier
aus Regionaljournal Graubünden vom 21.08.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 47 Sekunden.

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