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Belastung für Skigebiete Den Skischulen gehen die Lehrer aus

Weil in diesem Jahr die Ferien vieler Kantone gleichzeitig sind, kommt es in Graubünden zu Engpässen.

Die Ausgangslage für die Skiferien ist in diesem Jahr denkbar ungünstig. Weil die Fasnacht früh stattfand, fallen die Ferien der katholischen Kantone, deutscher Bundesländer und italienischen Regionen zusammen mit den fixen Ferien anderer Schweizer Kantone und Städte.

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Skischulen sind am Limit
aus Regionaljournal Graubünden vom 15.02.2018. Bild: Key
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 16 Sekunden.

Für die Skigebiete im Kanton Graubünden bedeutet das, dass sie für diese Spitzenzeiten viele zusätzliche Skilehrer benötigen. In St. Moritz sind derzeit 240 Skilehrer, also 30 zusätzliche, im Einsatz. Die Skischule Zuoz/La Punt beschäftigt derzeit 60 statt der üblichen 15 Lehrer.

Zu gewissen Zeiten haben wir schlicht keine Skilehrer mehr.
Autor: Bruno Marinoni CEO Skischule St. Moritz

Vorgängig zusätzliche Lehrer zu rekrutieren, sei sehr schwierig, sagt Bruno Marinoni von Snowsport St. Moritz. Irgendwann seien einfach alle Lehrer auf der Piste. Es komme zudem vor, dass sich die Skigebiete bei ihren Anfragen an mögliche Skilehrer in die Quere kommen.

Von besser verteilten Skiferien würden wir, aber vor allem auch die Gäste profitieren.
Autor: Gudench Campell Chef Skischule Zuoz/La Punt

Um den Gästen trotzdem ein möglichst gutes Skierlebnis zu ermöglichen, versuchen die Skigebiete, ihr Personal vorzubereiten. Es sei aber unverzichtbar, die Ferien besser zu staffeln, sagt Gudench Campell von der Skischule in Zuoz.

Skifahrer stehen an beim Skilift Naluns in Scuol
Legende: In Scuol bilden sich lange Schlangen vor den Skiliften. Diese Woche sind 890 Skischüler angemeldet. RTR / Reto Mayer

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