Zum Inhalt springen

Header

Video
Bergbahnen Bergün kämpfen ums Überleben
Aus Schweiz aktuell vom 31.05.2016.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 39 Sekunden.
Inhalt

Graubünden Bergbahnen Bergün kämpfen ums Überleben

Der letzte Winter mit wenig Schnee und fehlenden Gästen hat den Sportbahnen Bergün AG massiv zugesetzt. Bis Ende Juli müssen sie 250'000 Franken auftreiben, sonst droht die Schliessung. Deshalb wird nun Geld gesammelt.

In der Kasse der Bergbahnen Bergün klafft ein grosses Loch. Ein weiteres Darlehen der Bank kann sich der Betrieb mit zwei Sesselbahnen und einem Skilift aber nicht mehr leisten. Stattdessen läuft jetzt eine Sammelaktion bei Einheimischen und Feriengästen. Von den benötigten 250‘000 Franken wurden bis jetzt aber erst 36‘500 Franken gesammelt. Noch fehlt ein grosser Teil um die Zukunft zu sichern. Falls die Sammlung keinen Erfolg hat, können die Bahnen den Betrieb nächsten Winter nicht mehr aufnehmen.

Die Gemeinde Bergün hat selber Schulden von über zehn Millionen Franken. Von der hochverschuldeten Gemeinde ist also keine finanzielle Hilfe zu erwarten. «Wenn dieser Wirtschaftsmotor nicht mehr läuft, haben wir noch mehr Abwanderung», sagt der Gemeindepräsident Peter Nicolay und redet darum von einer «brutalen» Situation für Bergün.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel