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Umstrittene Videoüberwachung (15.1.2014)
Aus Regi GR vom 15.01.2014.
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Graubünden Big Brother an Bündner Bahnhöfen

Fast eine halbe Million Franken hat die Rhätische Bahn in den Ausbau der Videoüberwachung gesteckt. Das stösst nicht überall auf Begeisterung.

89 neue Kameras, 23 überwachte Bahnhöfe, 450'000 Franken für die Erneuerung und den Ausbau der Überwachungssysteme: Die RhB hat aufgerüstet. Hauptgrund sei die Sicherheit, sagt RhB-Sprecherin Yvonne Dünser gegenüber dem «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF. Ausserdem könne so auch der Bahnbetrieb überwacht werden.

Gewerkschaft befürchtet Arbeitsplatz-Abbau

Die Sicherheit zu erhöhen, das sei zu begrüssen, meint Peter Peyer von der Eisenbahn-Gewerkschaft SEV. Er befürchtet jedoch, dass Mitarbeiter künftig durch Kameras ersetzt werden könnten: «Wenn ein Bahnhof dadurch nicht mehr bedient ist, wird es problematisch», sagt er dem «Regionaljournal». Das Videomaterial der Kameras auf Bahnhöfen behält die RhB 30 Tage lang. Die SBB, die auf Bahnhöfen ebenfalls Kameras installiert hat, löscht die Bilder bereits nach drei Tagen wieder. Gesetzlich ist beides erlaubt.

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