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Reaktionen (09.02.2014)
Aus Regi GR vom 09.02.2014.
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Graubünden Bündner Kirchensteuer-Initiative sang- und klanglos gescheitert

Bündner Firmen müssen auch weiterhin Kirchensteuern bezahlen. Die Initiative der Jungfreisinnigen, welche diesen Zwang abschaffen wollte, lehnten die Bündnerinnen und Bündner deutlich ab.

Die Initiative wird vom Stimmvolk wuchtig verworfen. 73 Prozent stimmten gegen die Vorlage. Das Nein kommt nicht überraschend.

Bereits im Kantonsparlament blieb die Abschaffung der Kirchensteuern für juristische Personen chancenlos. Die Gegner - dazu gehören neben der Mutterpartei FDP auch BDP, CVP, GLP, SP und SVP.

Die Jungfreisinnigen und JSVP kämpften als einzige Parteien für die Initiative. Wichtigstes Argument ist die Religionsfreiheit, die auch für Unternehmen gelten soll.

Für die Landeskirchen wäre ein Ja an der Urne verheerend

gewesen. Der reformierten Kirche wäre rund ein Drittel

der Einkünfte weggebrochen. Bei der katholischen Kirche wären es

über 90 Prozent gewesen.

Die Gegner waren sich einig, dass die Initiative dem Gewerbe kaum Entlastung bringe. Entlastet worden wären gemäss Initiativtext nur juristische Personen, also AGs und GmbHs, nicht aber Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften.

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